Anekdoten
 
Montag, 28. Mai 2007
Hippomanisch
 
... oder wie sich das Verhalten eines Menschen auf ein Pferd überträgt!
Nach objektiver Betrachtungsweise bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das Sprichwort: “Wie der Herr, so das Gescherr!”, bei uns beiden (Michaela und mir) zutrifft.
HUNGER:
Wie festzustellen ist, sind wir beide ziemlich ungenießbar, wenn wir mit leeren Magen tätig werden sollen.
 
Michaela:
    •    der Gesichtsausdruck furchteinflössend
    •    Die Augenbrauen ziehen sich stark in die Richtung der Augenhöhlen und bringen zum Ausdruck, dass man einen Sicherheitsabstand von 2,50m einhalten sollte.
    •    Die Magen- und Darmgeräusche sind gar nicht zu überhören
Ich:
    •    Zwar nicht furchteinflössend, aber ich gucke so scheel, das man es mit der Angst bekommt
    •    Die Ohren hängen seitlich meines Kopfes herab und zeigen meinen Kohldampf.
    •    Wie bei Frauchen sind die Magen- und Darmgeräusche nicht zu überhören
 
BEWEGUNGSDRANG:
Die Arbeitsmoral besteht bei uns darin, anderen Leuten
und Pferden lieber zu zuschauen, als selber Schweiß zu
vergießen.
 
Michaela:
    •    Es gibt Keinen!!
 
Ich:
    •    Na gut, wie soll man das in Worte fassen. Erstens ohne Elektroschocker und Schweinetreiber funktioniert bei mir gar nichts. Nein, dies ist natürlich ein Scherz. Es gibt Tage an denen sollte man Fußfesseln für Pferde erfinden, die mich am Boden halten. Damit meint mein Bereiter die unangebrachte Temperamentausbrüche an der Longe, auf der Weide, beim Laufen lassen oder bei einem Spaziergang im Feld.